Langhe Nebbiolo Perbacco DOC 2018 trocken (0,75l)

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Vietti
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Rebsorte: Nebbiolo

Anbaugebiet: Italien / Piemont

Alk. / Vol.: 14,0%
Säure: nicht bekannt
Zucker: nicht bekannt
Trinktemperatur: 17 Grad
Allergene: enthält Sulfite

Wie der Name und die Flasche verraten, besteht dieser Wein zu 100 Prozent aus Nebbiolo-Trauben aus dem Gebiet um Alba. Nur mit diesen Herkunftskriterien darf die Flasche mit der Aufschrift „Albeisa“ verwendet werden. Die Trauben stammen sogar überwiegend aus den DOCG-Gebieten von Barolo und Barbaresco und stehen auf Kalkmergel. Das Rebalter ist zwischen 10 und 45 Jahren und die Reben werden in Drahtrahmenanlagen bei mittlerer Pflanzdichte erzogen. Die Vinifikation erfolgt nach selektiver, manueller Lese in einzelnen Partien je nach Lage oder Parzelle. Zu einem Viertel werden ganze Trauben verwendet, der Rest wird entrappt. Im Edelstahl erfolgt eine kurze Kaltmazeration, im Anschluss die Maischegärung mit „pump over“. Die Maische und der Tresterhut sind knapp vier Wochen in Kontakt mit dem Wein. Der biologische Säureabbau erfolgt in gebrauchten Barrique-Fässern. Daran schließt sich der Ausbau nach Lagen und Parzellen in großen Holzfässern für zwei Jahre an. Die Füllung folgt ohne Schönung oder Filtration. 

Farbe:
Dichtes Kirschrot

Nase:
Der Langhe Nebbiolo Perbacco von Vietti zeigt eindeutig, was den Nebbiolo so einzigartig gestaltet. In der Region um Alba läuft diese Sorte zur Höchstform auf. Er offenbart Walderdbeeren, dunkle Kirschen, Schattenmorellen und Brombeere. Die Früchte wirken süßlich bis säuerlich. Unterlegt wird dieser fein duftende Piemonteser von Gewürzen wie Zimt, schwarzem Pfeffer und Wacholder. Etwas dunkle Schokolade wirkt mäßigend. Es kommen auch deutliche Erinnerungen an den Duft von Nadelwäldern hervor. Ein wenig Zedernholz, Tabak und dezent erdige Nuancen bieten der Frucht gehörig Paroli.

Gaumen:
Im Antrunk präsentiert er sich in Vietti-Manier. Kühl, elegant und puristisch. Der Kalk im Untergrund schlägt sich in Linearität aus. Dabei steht er förmlich im Saft. Voller Finesse wird er durch eine gute Säurestruktur getragen. Das Tannin ist sehr feinkörnig und angenehm integriert. Die klare Mineralität untermauert die Eleganz dieses Weines immer wieder. Im Nachhall offenbart er die würzigen und fruchtigen Noten aus der Nase. Absolut trinkanimierend.

Empfehlungen:
Wildgulasch, Pappardelle, geröstete Haselnüsse / Schmorbratenravioli, weißer Tomatenschaum, Bergkäse / Geschmortes Wurzelgemüse mit getrockneten Tomaten, Pinienkernen und Rosmarin-Kartoffelstampf

Copyright Marian Henß und Vinaturel